Archiv der Kategorie: Affenmärchen auf Tour

Management by Meaning

managerSeminare Ausgabe Juli 2015Im aktuellen managerSeminare titelt der Leitartikel:
„Management by Meaning – Wo ist das Wozu.

Zum Beitrag interviewte Sylvia Jumpertz neben anderen mich als umsetzenden Berater. Eine Zusammenfassung des Artikels kannst Du hier anhören: Podcast Management by Meaning. Den ausführlichen Artikel gibt es als eDoc zum herunterladen oder im kompletten aktuellen Magazin.

Jumpertz geht auf verschiedene Aspekte des Zusammenhangs zwischen Arbeit – Sinn – Leistung ein. Mit den fundierten Recherchen gelingt es ihr, das Thema jenseits von Polemik und schaulustiger Effekthascherei zu vermitteln. Ernsthaft, unterhaltsam und überzeugend zeigt sie auf, worin Unternehmen, Unternehmer und Mitarbeiter den Lohn der Auseinandersetzung mit Sinn in der Arbeit finden.

Ich freue mich Teil einer Auseinandersetzung zu sein, die Inhalt den allerorts üblichen polarisierenden Talkshow-Plattitüden vorzieht – Vielen Dank!

Wir wollen denken
Gebhard

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Fremdbloggen über Sinn

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Start ins neue Jahr lud mich Michael Schenkel von microTOOL zu einem Gastbeitrag auf ihrem Blog ein.

Heraus gekommen ist ein zweiteiliger Blogpost über Sinn, Unsinn und Sinnkopplung in Unternehmen.

Michael lernte ich auf dem Community Day 2014 kennen. Wir tauschten uns beim Mittagessen aus und ich freue mich über die Möglichkeit mit dem Titel: Sinnkopplung – die unsichtbare Kraft der Sieger im Wettbewerb fremdzubloggen.

Das spezielle Schmankerl für alle mit englischen Kontakten, microTOOL erstellte eine wunderbare Übersetzung. Besonders die Wortkombination common mania zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht ;)!

Vielen Dank Michael, für die Einladung undeuch eine gute Unterhaltung beim Fremdlesen!

Wir wollen denken!
Gebhard

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Blogparade: Beyond Project Management

Liebe Leserinnen und Leser,

Pfeil_VorherNachherMarcus Raitner lädt aktuell auf führung-erfahren zu einer Blogparade (Beyond Project Management) ein. Aus verschiedenen Gründen bin ich dabei:

  • Meine Arbeit – auch und gerade die in Projekten – findet jenseits von dem statt, was man gemeinhin unter Projektmanagement versteht.
  • Ich klinkte mich vor etwas mehr als drei Jahren aus dem Streit zwischen agil und traditionell aus weil er langweilt.
  • Marcus Raitner schätze ich sehr und freue mich, zu seinem Blog aktiv etwas beizutragen.
  • Ich bin beim diesjährigen PM-Camp in Dornbirn als Keynotespeaker – genau zu diesem Themenkomplex. Auf diesem Weg vielen Dank ans Organisationsteam für Euer Vertrauen und Eure Neugierde!

Was also passiert jenseits des Projektmanagements? Oder besser, was passiert, wenn das Projektmanagement ins Jenseits geht ;)?

In den knapp 20 Jahren, in denen ich nun Projekte und den professionellen Umgang damit verfolge, und mich selbst darin versuche, hat sich vor allem eines geändert: Die Unsicherheit in der Vorhersagbarkeit der Ereignisse, die meine Projekte beeinflussen und die Stärke ihrer Auswirkungen.

Beispiel: Ich berate ein Turnaround-Projekt. Vor 15 Jahren gab es dafür einen Zeitrahmen, ein einigermaßen stabiles Marktumfeld, ein Budget usw. Verschiedene Kennzahlen, die sich im Verlauf des Projektes ändern konnten, der Scope – Wir bringen die Firma zurück in sicheres Fahrwasser – blieb stabil. 

Heute ändern sich kleinste Parameter und schon steht das komplette Projekt in Frage. Stabilität? Pustekuchen! 

Dasselbe passiert in weniger extremen Situation wie bswp. einem Organisationsentwicklungsprojekt. Kleine und/ oder unbemerkte Veränderungen haben große Wirkungen auf das eigene Personal, das Kunden-/ Lieferantenverhalten, den Wettbewerb und anderes mehr. Es ist die Zunahme der Dynamik und Komplexität, von der alle Welt spricht.

Phlegmatisch reagiert die Mehrheit von uns mit neuen Methoden. Wir erweitern die Toolbox. Wir verteilen sie in neue Kategorien (agil, linear, kybernetisch, mechanisch, menschzentriert usw.). Die eigentliche Veränderung wird dabei übersehen. 

Jenseits der Methodiken fordert Dynamik und Komplexität von uns, in der Situation zu handeln. Das einzig richtige Werkzeug gibt es nicht – soweit sind sich alle einig. Doch was braucht es dann?

Anstatt blind Methoden zu unterscheiden, gilt es Situationen zu unterscheiden.
Anstatt blind Werkzeuge anzuwenden, gilt es den Arbeitskontext zu verstehen, in dem zu handeln ist.
Anstatt blind über Führung zu diskutieren, gilt es Führung geschehen zu lassen – sozial, nicht formell.

Ich freue mich auf Dornbirn, die Live-Auseinandersetzung zur Fragestellung und den Erfolg dieser Blogparade – Wenn Du einen Blog hast, mach mit. Wenn Du keinen Blog hast, mach auf openPM mit. Wenn’s Dich nicht interessiert, mach was anderes ;)!

Wir wollen denken
Gebhard

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Blog Rueda – Leute die was besser können.

Liebe Leserinnen und Leser,

BlogRuedaTWBin der Zeit vom 08. Mai sagt Niels Van Quaqebeke auf Seite 7: »Die Idee von Hierarchie ist ja, dass es Leute gibt, die etwas besser können als andere und diese dann entsprechend führen.«

Mit diesem Zitat hat mich Wolf Steinbrecher mit seinen Kollegen vom TeamWorkBlog zu einer Blog Rueda eingeladen. Dabei schreiben verschiedene Autoren einen gewollt kurzen Blogartikel und alle kommentieren die übrigen Artikel. In den Kommentaren verlinken wir die Texte untereinander, so dass für Euch ein vielseitiges Rundschreiben (rueda) entsteht.

Die Gedanken von Herrn Van Quaqebeke sind sehr interessant. Ich empfehle wärmstens die Lektüre des Originalartikels. Meine erste Reaktion auf seine – aus dem Kontext gerissene – Botschaft prägte die Von-Oben-Herab-Sicht. Es drängte sich der Verdacht auf, dass sich hier die Herren erneut eine sich selbst erfüllende Prophezeiung schaffen.

Kaum ausgedacht, korrigierte mich eine innere Stimme: »Es gibt die natürliche Hierarchie und irgendwoher kommt die ja wohl.« Der Zitierte schlussfolgert seine Aussage aus zwei unterschiedenen Formen des Respekts

– dem vertikalen, auf den sich sein Kommentar bezieht und

– dem horizontalen, der sich aus der Anerkennung des Gegenübers als gleichwertigen Menschen ableitet.

Fürs weitere Nachdenken nahm ich dem Satz die von mir unterstellte objektivierende Wahrheitsannahme. Ich formulierte: »In meinem Hierarchiekonstrukt gehört es dazu, dass ich zumindest die Idee habe, jemand könne etwas – was auch immer – besser als ich. Ansonsten kann er mich nicht führen / ich mich von ihm nicht führen lassen.«

Herzlichen Dank an Wolf, seine Kollegen, Edgar und Jan sowie an Herrn Van der Quaqebeke. Ich habe einen neuen, relevanten Puzzlestein für mein Hierarchiekonstrukt gefunden!

Wir wollen denken [Das Bild ist eine Montage aus den Webseiten der Zeit (www.zeit.de) und des TeamWorkBlog (www.teamworkblog.de)]

Kommentar von Edgar Rodehack zu diesem Artikel von Gebhard:

Ja, auch ich denke, das ist das Ideal, das wir uns wünschen und das wir vermutlich alle in unserem „Hierarchiekonstrukt“ versuchen zu integrieren: Menschen, die in Hierarchien anderen vorangestellt sind, können etwas besser. Wie Du aber auch völlig richtig anmerkst ist die Gretchenfrage: Was können Führungskräfte denn besser? Oder: Was sollen sie besser können? Bei dieser Fragestellung wird der Umbruch besonders deutlich, der sich derzeit im Firmenalltag sehr heftig vollzieht: Führungskräfte sind heute mehr denn je gefordert, Verantwortung statt Aufgaben zu delegieren. Das hatte sich schon länger moderat angekündigt, wird heute aber viel schneller viel wichtiger.

Verantwortung zu delegieren erfordert die Fähigkeit Menschen und Abläufen zu vertrauen und ein respektvolles miteinander zu pflegen und einzufordern. Auch wenn das wie eine Binsenweisheit und Common Sense anmutet und in Diskussionen wie unseren schon lange und häufig beschworen wird: Wir sind noch längst nicht dort. Denn diese Art von Führung läuft unseren bisherigen kulturellen Mustern völlig entgegen, die seit jeher von Befehl und Gehorsam geprägt waren – und von Misstrauen. Es heißt nicht zufällig „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“, obwohl es in Zeiten von Fachkräftemangel und drohender Ressourcenknappheit ratsam wäre, diesen Satz umzupolen: „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.“

Der Wandel dorthin wird erfolgreicher und schneller vollzogen, wenn in den Organisationen möglichst jeder lernt, Menschen und der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit zu vertrauen, auch wenn das Ergebnis nicht völlig vorhersehbar ist. Menschen wollen Verantwortung übernehmen. Und sie sind bereit, für sinnvolle Projekte ihr Bestes zu geben.

Meinen Blogartikel zum gleichen Thema findet ihr unter http://www.teamworkblog.de/2014/06/blog-rueda-wir-machens-besser-der-sinn.html

Kommentar von Jan Fischbach zu Gebhards Artikel:

Den Punkt der natürlichen Hierarchie finde ich interessant. Und ich finde Gebhards Fragestellung, dass sie von irgendwoher komme anregend. Ich habe mich so sehr an Hierarchie (und ihrem Entkommen) gewöhnt. Daran zu denken, dass sie von irgendwoher kommt, z. B. von Respekt, ist ganz ungewohnt für mich. 

Meinen Blogartikel zum gleichen Thema findet ihr unter http://www.teamworkblog.de/2014/06/blog-rueda-mussen-fuhrungskrafte-etwas.html

Kommentar von Wolf Steinbrecher zum obigen Artikel:

Lieber Gebhard,

ich finde einige Punkte an deinem Artikel sehr interessant. Ich beschränke mich auf einen, nämlich auf die „innere Stimme“. Damit triffst du, glaube ich, einen ganz wichtigen Punkt. Es gibt eine innere Stimme auch in mir, die mir sagt „Es gibt die natürliche Hierarchie …“, und dann kommt eine zweite innere Stimme, die sagt „… und irgendwoher kommt die ja wohl.“ Die erste innere Stimme ist wohl eher archaisch, urtümlich – und die zweite ist eher die rationale, die nach Erklärungen sucht.

Aber hat die erste innere Stimme Recht? Gibt es wirklich die natürliche Hierarchie? Und wenn es die gibt – braucht die dann die Erklärungen, wie die zweite innere Stimme sie fordert (und Herr Quaquebeke sie zu liefern sucht)?

Die Vorstellung der natürlichen Hierarchie ist in uns aus unserer Kindheitserfahrung ganz tief verankert. Da gab es ja tatsächlich eine natürliche Hierarchie, nämlich die zu den Erwachsenen hin. Indem wir selbst erwachsen wurden, entstand eine Lücke, eine Leerstelle. Versucht vielleicht unsere innere Stimme nur, diese Lücke wieder zu füllen – ohne dass diese Hoffnung für uns Erwachsene je erfüllt werden könnte?

Darüber denke ich nach deinem Artikel nach.

Meinen Blogartikel zum gleichen Thema findet ihr unter http://www.teamworkblog.de/2014/06/blog-rueda-mussen-fuhrungskrafte-alles.html

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Meine 3 Führungsprizipien

Liebe Leserinnen und Leser,

Unternehmer-Coach, Führungstrainer und Buchautor Bernd Geropp hat kürzlich eine Blog-Parade gestartet. In unserem Interview im Herbst letzten Jahres fragte er mich nach meinen 3 wichtigsten Führungsprinzipien. Ich antwortete damals:

  • Führen ist ein temporärer Zustand!
  • Führe nur die Menschen, die auch geführt werden wollen!
  • Ermögliche nomadische Führung!

Heute stelle ich fest:
„Führen ist ein temporärer Zustand“ ist eine Feststellung, kein Prinzip. Zudem gleicht es stark: „Ermögliche nomadische Führung!“. Nomadische Führung ist ein sozialer Rahmen, in dem Führung von einem Menschen zu einem anderen gehen kann, ohne dass der gebende sein Gesicht oder Materielles verliert. So kann sich die Führungsnotwendigkeit der Situation anpassen. Wir Menschen bleiben demütig und unser Handeln agil.

Mein zweites Prinzip lasse ich stehen und gehe davon aus, dass es keine weitere Erläuterung braucht.

Mit dem Kniff, zwei Prinzipien zu kombinieren, ergibt sich Platz für ein anderes – mein drittes Führungsprinzip:

   Mehr zum Thema:

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Begleite andere darin, ihre Entscheidungen zu treffen

Im heutigen Paradigma kennzeichnet Führung die Macht, Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Dem stelle ich entgegen, dass dieses Führungsprinzip der Belegschaft die Fähigkeit und schlussendlich den Willen zur Eigenverantwortung entzieht.

In einer Wirtschaft mit und für Menschen, kann Eigenverantwortung nicht auf Gutdünken gegeben und entzogen werden. Sie ist vielmehr das Fundament für Erfolg. Da ich diese menschlich sinnvolle Wirtschaft möchte, fordere ich Eigenverantwortung als „must have“ von allen Menschen, Mitarbeitern, Beschäftigten und Nichtbeschäftigten.

In dieser Konsequenz braucht es jemanden, der uns als Gruppe dabei hilft:

  • die anstehenden Entscheidungen zu verstehen.
  • Prozesse zur Entscheidungsfindung zu begleiten.
  • Entscheidungsprozesse so effizient wie möglich, ohne der Effektivität zu schaden durchzuführen.

Solche „Führungskräfte“ sind eher Versteher denn Macher. Machen tun die anderen!

Diese Gedanken verstehe ich als Zwischenstand. Sie repräsentieren keineswegs ein Ergebnis. Dank an Bernd für die Einladung.

   Andere interessante Artikel aus der Blogparade:

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Wir wollen denken.

Gebhard

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LifeWorkCamp 2013 #lwc13

Liebe Leserinnen und Leser,

am Freitag habe ich am LifeWorkCamp 2013 in Stuttgart teilgenommen. Alles bezog sich auf die Zukunft von Arbeit und Leben. Vorneweg: „Es hat Spaß gemacht, war produktiv und wertvoll!“

Format: Bar Camp

Wer es noch nicht gemacht hat, dem sei wärmstens ans Herz gelegt es bei nächster Gelegenheit zu tun (bspw. hier). Ein Bar Camp ist ein Großgruppen-Setting für Konferenzen. Die genauen Inhalte stehen dabei nicht im Vorfeld fest, vielmehr wird die Agenda auf der Konferenz selbst gemacht. Jede/r TeilnehmerIn kann eine sogenannte Session anbieten. Besteht von den Teilnehmern ein Interesse, dass diese Session stattfindet (Handzeichen), wird sie in die Agenda der Konferenz eingeplant.

Wie in Konferenzen üblich finden mehrere Sessions gleichzeitig in verschiedenen Räumen statt. So  bekommt man zwar nicht alles mit, hat allerdings auch fast kein Risiko, sich zu langweilen!

Unsere Agenda vom Freitag seht ihr hier links neben dem Text. Anhand dieser schreibt sich jede/r TeilnehmerIn seine persönliche Konferenzagenda ab und schon geht es los.

Teilhaben:

Die Sessions sind relativ kurz (45 Min.) und angehalten, interaktiv durchgeführt zu werden. Auf diese Weise steht die Kommunikation zwischen den Teilnehmern im Mittelpunkt der Konferenz. Ein klares Plus gegenüber Frontal-Konferenzen, bei denen man kaum die Gelegenheit hat mit den Referenten in Kontakt zu kommen etc. Mir gefiel auch die Kürze der Sessions, da die Themen dann zwar gesetzt aber noch nicht ergründet sind – erneut kaum ein Risiko, sich zu langweilen!

Am LifeWorkCamp konnte man zudem via einer Social Wall teilhaben. Hier wurden in Echtzeit tweets, google+- sowie facebook-Beiträge mit dem Hashtag #lwcs13 im www zugänglich gemacht. Auch die gesamte Dokumentation der Konferenz (Bilder, Links, Downloads etc.) sind hier festgehalten.

Durch das Format werden die Teilnehmer zu Teilgebern, die Sessions und Inhalte persönlich und lebensnah. Nähkästchen öffnen sich und anstatt an Werbeveranstaltungen teilzunehmen, erfährt man tatsächlich persönliches und Neues!

LWC Stuttgart:

Mir hat besonders gefallen, dass die Gruppen klein waren. So kam es auch in den 45 Minuten zu einem guten und echten Austausch. Dafür bin ich auf jeden Fall bereit, auch einen entsprechenden Teilnehmerbeitrag zu bezahlen!

Inhaltlich war für jeden etwas dabei. Mir hat besonders gefallen, dass es so viele praktische Tipps für und aus dem Arbeiten gegeben hat. So ist das LifeWorkCamp nicht der Frage nachgegangen, wie balanciere ich meine anstrengende Arbeit durch eine super Freizeitgestaltung aus. Vielmehr konzentrierten wir uns darauf, wie sich Arbeit und Leben gut integrieren lässt.
Für mich ist das genau die richtige Stoßrichtung, denn wie Debora richtig festgestellt hat: „Live Work Balance ist für mich Bullshit. Du hast nur ein Leben und da muss eben beides seinen Platz darin finden.“ – Lest den Satz mit einem charmant kanadischen Akzent und fühlt mit mir seine innere Wahrheit ;)!

Ich wünsche dem LifeWorkCamp in Stuttgart eine erfolgreiche Fortsetzung in 2014 und mir die Gelegenheit wieder dabei zu sein!

Wir haben gedacht, gelacht und was gelernt – was will Borck mehr!
Gebhard

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Life auf dem LifeWorkCamp 2013 in Stuttgart

Liebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich, heute auf eine Veranstaltung hinzuweisen. Am 25. und 26. Oktober findet das diesjährige LiveWorkCamp im Stuttgarter Literaturhaus statt und am Freitag bin ich auch dabei!

Die Veranstalter schreiben:

die Trennung von selbstbestimmtem Leben und Erwerbstätigkeit wird unschärfer. Einerseits wachsen die Ansprüche an Effizienz und Arbeitsumfeld. Andererseits fällt es uns im digitalen Zeitalter immer schwerer, „Feierabend“ zu machen. Das heißt, jede/r kann und muss seine eigene Grenze finden. Im Dialog von Führungskräften, Unternehmern, Arbeitnehmern und Dienstleistern entstehen Lösungen und fördern so das Gemeinwohl.

Das LifeWorkCamp ist eine dynamische, sich selbst organisierende Konferenz für innovative Lebensformen und Arbeitsmodelle der Zukunft. Es findet statt am 25. und 26. Oktober 2013 in Stuttgart. Vordenker, Querdenker und Nachdenker aus Industrie, Handel, Sozial-Unternehmen, IT & Medien, Kultur & Kreativ-Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren Fragen und Antworten rund um soziale, ökonomische und ökologische Aspekte zukunftsweisender Initiativen, Methoden und Projekte.

Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam aus der Praxis für die Praxis Lösungen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu entwickeln.

Ich freue mich, wenn es am 25. Oktober zu einem persönlichen Treffen kommt! Hier geht’s zur Anmeldung …

Wir wollen denken.
Gebhard Borck

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Affenmärchen live am 23. August in Frankfurt

Liebe Leserinnen und Leser,

die Operation Monkey Business geht in die Endphase. Über 3.200 EUR und 60% des Geldes sind bereits zusammen gekommen. Somit fehlen noch etwas mehr als 1.500 EUR. Das klinkt gar nicht so viel, ist allerdings eine echte Aufgabe für die letzten Tage. Deshalb freue ich mich heute auf eine Veranstaltung hinweisen zu können, deren Erlös vollständig der Operation Monkey Business gestiftet wird!

Am Donnerstag den 23. August sind alle Interessierten bei der AGENTCSGROUP in Frankfurt zur Diskussion mit mir über und rund um Affenmärchen eingeladen. Hier ein Auszug aus der Einladung:

Borck, streitbarer Autor des Buches“AFFENMÄRCHEN: Arbeit frei von Lack & Leder”, bereitet mit seinen Thesen nicht nur emotional aber fair geführten Diskussionen einen idealen Nährboden, er provoziert auch mit Sätzen wie “Die Lackaffen in den Führungsetagen von Unternehmen erzählen uns Ammenmärchen”.

Und siehe da, auch wir finden die eine oder andere Aussage im Buch, die wir so nicht unterschreiben würden und an anderer Stelle können wir seinen Thesen wiederum vollumfänglich beipflichten. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussionsrunde mit Ihnen.

Sie sind herzlich eingeladen, mit Gebhard Borck und uns zu diskutieren.

Die vollständige Einladung hier lesen.

Veranstaltungsdetails
23. August 2012 um 18.30 Uhr (Get together, Willkommenssnack und Getränke).
Start des Vortrags/der Diskussionsrunde: 19.00 Uhr
Ende der Veranstaltung: ca. 21:30 Uhr
Ort: Fichtestraße 12, 60316 Frankfurt bei der Agent CS GmbH

Wir empfehlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Taxi anzureisen.

Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre Anmeldung unter
Tel.: 069 9450 7270
eMail: info@agent-cs.de

Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Der Eintritt ist kostenfrei. Den Wert der Diskussionsrunde bestimmen Sie am Ende selbst. Der komplette Erlös wird der Operation Monkey Business (Infos unter monkey-business) gestiftet.

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Affenmärchen Live – am 11. August in Karlsruhe

Datum: Samstag, 11.08.2012
Zeit: ab 16:00 Uhr
Ort: Karlsruhe | Baden-Württemberg | Deutschland

Der Begründer der Logotherapie Viktor E. Frankl hat die These vertreten, dass der Verlust von Sinnorientierung eine der Hauptquellen für die Entstehung psychischer Krankheiten ist.

Um in nicht genau in diese Falle zu tappen, lädt Christoph Jünger, Unterstützer der Operation Monkey Business, zum interaktiven Nachmittag mit mir ein.
Christoph hat sich selbst eine einjährige Auszeit verordnet. Im Laufe derer beschäftigte er sich auch mit dem Thema Sinnorientierung in der Arbeitswelt und lernte so mich und Affenmärchen kennen.

Ich moderiere die Gäste des Nachmittags, sich über sinnorientierte Arbeit auszutauschen. Im Anschluss ergänze ich diese Gedanken mit meinen Ideen und wir diskutieren darüber.
Jede/r, die/der Lust und Interesse hat, mehr über Affenmärchen zu lernen und sich von meinen Gedanken, Thesen, Vorschlägen und Strategien anregen lassen möchte – die/der nutze die Gelegenheit, eigene Gedanken mit mir weiter zu entwickeln!

Eintritt frei. Den Wert bestimmst Du!

Es wird kein Eintritt verlangt. Bitte bringt dennoch Geld mit zur Veranstaltung. Wie viel davon in unserer Kasse landen, bestimmst Du selbst nach der Diskussionsrunde. Die Erlöse kommen zu 100% der Operation Monkey Business zugute, mit der das Buch/ der Blog ins Englische übersetzt wird.

Gastgeber und Veranstaltungsort

Christoph Jünger

Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH
Fachstelle Sucht Karlsruhe
Karlstr. 61, 76133 Karlsruhe
www.bw-lv.de

Anmeldung

Formlos mit uns in Kontakt treten reicht vollkommen aus! Vielen Dank!

Eigene Diskussionsrunde eröffnen?

Du findst das Veranstaltungskonzept gelungen und willst im eigenen Kreis über Sinnorientierung in der Arbeitswelt mit mir diskutieren? Gern besuchen wir Dich. Bitte nimm Kontakt auf. Vielen Dank!

Weiter verbreiten
Bitte leitet diese Einladung an Freunde und Kollegen aus dem Raum Karlsruhe weiter, per Mail, google+, Facebook, Twiter usw.

Medien
Du kennst eine/n freie/n JournalistIn oder eine Medienorgan? Mach sie/ ihn auf uns und die Veranstaltung aufmerksam, danke!

Wir wollen denken!
Gebhard

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Pandoras Box in Dresden geöffnet ;) …

Freitag der 13. war letzte Woche gegen jedes Vorurteil ein ereignisreicher und erfolgreicher Tag für die Teilnehmer, Affenmärchen und die Operation Monkey Business!

Heinrich Hattebier lud im Anschluss an einen Beratungstag Interessierte aus Dresden zum interaktiven Austausch über Arbeit frei von Lack und Leder mit mir als Autor ein.
Der Einladung folgend, kamen gegen 19:00 Uhr 17 Menschen zur Freien Schule Dresden. Einige waren verwundert, dass wir nicht mit einem Vortrag und stattdessen mit einer Runde World-Café loslegten.
Die Fragen waren gut:

  • Wozu Arbeit von Lack und Leder befreien?
  • Wo/ wer ist der Affe?
  • Wie geht es anders, wenn man Sinnorientierung mit berücksichtigt?

Und so verabschiedete sich nur ein Gast bereits nach 5 Minuten in der ersten Runde. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle übrigen, die sich auf die Diskussionen einließen und akzeptierten, dass es kein Konsum-Abend war!

Immer wieder überrascht es mich, dass meine Beweggründe, warum sich in unserem Arbeiten etwas ändern sollte, absolut Mainstream sind ;).

Nach ca. 90 Minuten erschloss sich die Gruppe weite Teile der Themen aus Affenmärchen und meiner Arbeit als Berater. Es freute mich, dass ich dennoch im Anschluss an das World-Café überraschende und neue Perspektiven aufzeigen konnte, wie sich etwas änden kann!

Der Abend in Dresden hat gezeigt: Es lohnt sich als Gruppe in den Austausch zu kommen!

Wer jetzt Lust bekommen hat, so etwas auch zu machen, hier das Format:

  1. Phase: Vorbereitung
    Du kennst Leute, die sich für die Ideen von Affenmärchen und einer menschlichen Betriebswirtschaft interessieren können, einen Veranstaltungsort, der bis zu 30 Menschen Platz bietet und willst Deinen Kontakten den Austausch mit als Autor und Experten zum Thema ermöglichen.
    Dann kontaktiere mich und wir besprechen die Veranstaltung (Termin, Konditionen etc.). Bei Heinrich lud er ein, wir haben zusammen die Location organisiert und die Teilnehmer haben nach ihrem Wertempfinden die Operation Monkey Business unterstützt.
  2. Phase: Einladung
    Du lädst in Deinem Namen Deine Bekannten, Kollegen und Freunde zur Veranstaltung ein. Heinrich hat eingeladen, da meine Gedanken, unser Austausch und unsere Zusammenarbeit für ihn einen ganz besonderen Wert haben, den er gerne anderen vorstellen wollte.
    Natürlich werbe auch ich für die Veranstaltung in meinen Kontakten und über meine Foren (Kooperationspartner, Blog, XING, google+, gezielte Mailings etc.)
  3. Phase: Event
    Wir treffen uns und verbringen einen offenen und spannenden Abend miteinander!

Ich freue mich auf Interessenten. Natürlich besonders über die, die noch innerhalb der Operation Monkey Business aktiv werden!

Wir wollen denken!
Gebhard

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