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Geld zum Fenster draußen und dann?

Geld_Schere_BlogbeitragHallo Liebe Leserinnen und Leser,

zur Zeit läuft eine Blogparade von Franziska Köppe zum Thema Projekt und Produkt. Sie steht im Zusammenhang mit dem diesjährigen Motto des PM-Camps in Stuttgart (am 08. und 09. Mai an der Hochschule der Medien).

In einem Gespräch darüber konnte ich zuerst wenig mit dem Thema anfangen. Während der Unterhaltung zeigt mir mein Gesprächspartner auf, wie eng Produkte und Projekte zusammenhängen. So ist praktisch jede/s neu entwickelte Produkt / Dienstleistung ein Projekt. Man kann sich jetzt streiten, wann es zu etwas anderem wird. Bei gelungener Markteinführung, nach Abschluss der Entwicklung, mit dem ersten Prototypen?

Ich selbst arbeite seit Jahren als Berater für Projekte in Forschung & Entwicklung. Die schiere Dauer dieser Vorhaben verstellte mir den Blick auf ihren Projektcharakter. Nachdem ich den Zusammenhang verstand kam die Frage: Hast Du dazu einen spannenden Aspekt aus Deinem Leben, den Du als Blogartikel zur Parade beitragen kannst?

Schnell kam mir eines der Affenmärchen in den Kopf, auf die ich kaum müde werde hinzuweisen. Die betriebswirtschaftliche Dummheit im Umgang mit Entwickler-Gehältern. Zum Zeitpunkt der Entwicklung weiß niemand, ob das Ergebnis irgendwann einmal wirtschaftlichen Erfolg hat. Dennoch bezahlen wir Entwicklern mit die höchsten Gehälter überhaupt. Firmen geraten regelmäßig in ökonomische Schieflagen mit kaum als waghalsig wahrgenommen, in Wirklichkeit allerdings haarsträubend riskanten Produkt-Zukunfts-Wetten.

Nebelgranaten wie Projektpläne und Budgets lenken unsere Aufmerksamkeit ab vom Risiko zu scheitern. Sie gaukeln uns vor: Solange wir die Aktionspläne, Timelines und Budgets einhalten, haben wir Erfolg. Gegenbeispiele gibt es zuhauf. Dazu lernt kaum jemand. Bei einem Treffen mit indischen Ingenieuren lernte ich einen Unternehmer kennen, der Zulieferer für die indische Automobilindustrie werden wollte. Dazu entwickelte er für ein spezielles Fahrzeug in einem Unternehmen mit 25 Mitarbeitern Bauteile auf eigenes wirtschaftliches Risiko. Er hatte nur die Zusage des Herstellers, dass dieser die Eignung seiner Bauteile prüft. Keine Abnahmegarantie, keine Preiszusage, nichts. In Konsequenz

  • nahm er in der Erwartung den Auftrag später zu bekommen einen Kredit auf.
  • finanzierte er die gesamte Entwicklung vor.
  • verdienten sowohl seine Ingenieure wie er selbst während der Entwicklung nur das allernötigste Einkommen.
  • war er in einer ständigen Kommunikation mit dem Kunden, um das Produkt in dessen Sinne zu designen.
  • bekämen alle einen hohen Anteil vom dann erzielten Profit, sollte der Fall eintreten, dass ihr Produkt gekauft würde, .

Seit ich diesen indischen Unternehmer kenne, fasziniert mich der Gedanke an diese Einkommensmechanik!

   Mehr zum Thema:

Wir wollen denken!
Gebhard

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PM-Camp 2014 Stuttgart – Impuls · Auseinandersetzung · Erkenntnis

Franziska Köppe (CC BY-SA 4.0)

Liebe Leserinnen und Leser,

das PM-Camp in Stuttgart dieses Jahr ist vorbei. Es brachte viele Impulse, konstruktive Auseinandersetzung und einige Erkenntnisse.

Als Impulsgeber hatte ich viel Spaß. Als Teilnehmer lernte ich einiges dazu.

Ich bedanke mich beim gesamten Organisationsteam, das mich zur Keynote einlud.

Vielen Dank an die Teilnehmer für das positive Feedback, die Danke-Karten und die offenen Workshops / Begegnungen in den Pausen.

Es fällt schwer, es ist sicherlich ungerecht und dennoch mir wichtig, einige der Teilnehmer persönlich zu nennen:

Götz Müller  platzhalter_klein brachte mir viele spannende Blickwinkel und die Idee zum spielerischen Lernen in einem aktuellen Projekt.
Maik Pfingsten eröffnete hochprofessionell den Blick hinter die Podcaster-Kulisse – immer offen, ehrlich und aus den Vollen.
Holger Zimmermann verwandter Geist auf eigenen Wegen.
Roland Dürre findige Lebenserfahrung neben dem Tellerrand.

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Besuchte Sessions:

Michael startete mit dem Gegensatz „Komplexität einfach beherrschen„. Ein wenig verspätet setzte ich mich in die Gruppe, die selbstorganisiert Hard Skills dazu erarbeitete. Die spannende Diskussion führte uns von Komplexitätsreduktion über die Relevanz von „soften“ Kenntnissen in Reflexion und sozialem Umgang hin zur Erkenntnis: Wer auch immer was vorstellt, es kann nicht schlechter sein als das, was ein anderer vorgestellt hätte ;)!“ Vielen Dank an Michael und meine Diskussionspartner für die spannende Auseinandersetzung.

Marcus ging eigennützig der Frage nach: „Wie wird man der beste Arbeitgeber als idealer Dienstleister?„. Ich machte in seiner Session eine Zeitreise an den Beginn meiner Selbständigkeit, vielen Dank dafür. Letztendlich bleibe ich überzeugt, dass Marcus a) ein cooler und angenehmer sowie b) ein fairer Arbeitgeber ist. Mehr braucht es kaum!

Maik ließ uns an seiner Erfahrung und seinen Erkenntnissen rund ums Podcasten teilhaben. Aus dem Nähkästchen plauderte er offen über persönlichen Spaß, den Aufwand und die professionelle Relevanz, die ihm inzwischen gut dotierte Speaker-Jobs einbringt.

Meine Sessions:

Sinnkopplung_PuzzleAm Freitag bekamen wir in meiner Session Sinnkopplung praktisch anwenden neue Eindrücke. Sie helfen mir auf meinem Weg, den Mechanismus noch besser zu verstehen. Danke für Eure Fragen und Ideen! Zuerst führte ich den Begriff über die Abgrenzung gegenüber sinnhafter / beruflicher Erfüllung, Motivation, Identifikation etc., Entscheidungshoheit sowie den Zuständen (gekoppelt, nicht gekoppelt und entkoppelt) ein. In der Diskussion klärte sich, dass Werte und Zeit wichtige Parameter im Umgang mit Sinnkopplung sind. Für mich besonders spannend war der Gedanke, wonach Sinnkopplung ein Moment, sinngekoppelt sein allerdings ein Zustand / Prozess ist.

   Mehr zum Thema:

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BookCoverImageDeinPreisAm Samstag ging es dann ans Eingemachte. In meiner Session Dein Preis setzten wir die Diskussion zur Keynote über Wertverträge fort. Wir plauderten alle aus dem Nähkästchen. Ohne Tabus kamen die Möglichkeiten und Stolpersteine auf den Tisch. Es war so intim, dass ich hier im Blog nicht darüber schreiben will ;). Doch soviel sei gesagt: Wer es auch möchte, kann mir gerne sein Interesse an einem Workshop oder einem Vortrag zum Thema mitteilen. Dann halte ich Dich auf dem Laufenden, wenn es dazu die Möglichkeit gibt!“

   Mehr zum Thema:

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Die Folien zum Vortrag:

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!

Wir wollen denken
Gebhard

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LifeWorkCamp 2013 #lwc13

Liebe Leserinnen und Leser,

am Freitag habe ich am LifeWorkCamp 2013 in Stuttgart teilgenommen. Alles bezog sich auf die Zukunft von Arbeit und Leben. Vorneweg: „Es hat Spaß gemacht, war produktiv und wertvoll!“

Format: Bar Camp

Wer es noch nicht gemacht hat, dem sei wärmstens ans Herz gelegt es bei nächster Gelegenheit zu tun (bspw. hier). Ein Bar Camp ist ein Großgruppen-Setting für Konferenzen. Die genauen Inhalte stehen dabei nicht im Vorfeld fest, vielmehr wird die Agenda auf der Konferenz selbst gemacht. Jede/r TeilnehmerIn kann eine sogenannte Session anbieten. Besteht von den Teilnehmern ein Interesse, dass diese Session stattfindet (Handzeichen), wird sie in die Agenda der Konferenz eingeplant.

Wie in Konferenzen üblich finden mehrere Sessions gleichzeitig in verschiedenen Räumen statt. So  bekommt man zwar nicht alles mit, hat allerdings auch fast kein Risiko, sich zu langweilen!

Unsere Agenda vom Freitag seht ihr hier links neben dem Text. Anhand dieser schreibt sich jede/r TeilnehmerIn seine persönliche Konferenzagenda ab und schon geht es los.

Teilhaben:

Die Sessions sind relativ kurz (45 Min.) und angehalten, interaktiv durchgeführt zu werden. Auf diese Weise steht die Kommunikation zwischen den Teilnehmern im Mittelpunkt der Konferenz. Ein klares Plus gegenüber Frontal-Konferenzen, bei denen man kaum die Gelegenheit hat mit den Referenten in Kontakt zu kommen etc. Mir gefiel auch die Kürze der Sessions, da die Themen dann zwar gesetzt aber noch nicht ergründet sind – erneut kaum ein Risiko, sich zu langweilen!

Am LifeWorkCamp konnte man zudem via einer Social Wall teilhaben. Hier wurden in Echtzeit tweets, google+- sowie facebook-Beiträge mit dem Hashtag #lwcs13 im www zugänglich gemacht. Auch die gesamte Dokumentation der Konferenz (Bilder, Links, Downloads etc.) sind hier festgehalten.

Durch das Format werden die Teilnehmer zu Teilgebern, die Sessions und Inhalte persönlich und lebensnah. Nähkästchen öffnen sich und anstatt an Werbeveranstaltungen teilzunehmen, erfährt man tatsächlich persönliches und Neues!

LWC Stuttgart:

Mir hat besonders gefallen, dass die Gruppen klein waren. So kam es auch in den 45 Minuten zu einem guten und echten Austausch. Dafür bin ich auf jeden Fall bereit, auch einen entsprechenden Teilnehmerbeitrag zu bezahlen!

Inhaltlich war für jeden etwas dabei. Mir hat besonders gefallen, dass es so viele praktische Tipps für und aus dem Arbeiten gegeben hat. So ist das LifeWorkCamp nicht der Frage nachgegangen, wie balanciere ich meine anstrengende Arbeit durch eine super Freizeitgestaltung aus. Vielmehr konzentrierten wir uns darauf, wie sich Arbeit und Leben gut integrieren lässt.
Für mich ist das genau die richtige Stoßrichtung, denn wie Debora richtig festgestellt hat: „Live Work Balance ist für mich Bullshit. Du hast nur ein Leben und da muss eben beides seinen Platz darin finden.“ – Lest den Satz mit einem charmant kanadischen Akzent und fühlt mit mir seine innere Wahrheit ;)!

Ich wünsche dem LifeWorkCamp in Stuttgart eine erfolgreiche Fortsetzung in 2014 und mir die Gelegenheit wieder dabei zu sein!

Wir haben gedacht, gelacht und was gelernt – was will Borck mehr!
Gebhard

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Life auf dem LifeWorkCamp 2013 in Stuttgart

Liebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich, heute auf eine Veranstaltung hinzuweisen. Am 25. und 26. Oktober findet das diesjährige LiveWorkCamp im Stuttgarter Literaturhaus statt und am Freitag bin ich auch dabei!

Die Veranstalter schreiben:

die Trennung von selbstbestimmtem Leben und Erwerbstätigkeit wird unschärfer. Einerseits wachsen die Ansprüche an Effizienz und Arbeitsumfeld. Andererseits fällt es uns im digitalen Zeitalter immer schwerer, „Feierabend“ zu machen. Das heißt, jede/r kann und muss seine eigene Grenze finden. Im Dialog von Führungskräften, Unternehmern, Arbeitnehmern und Dienstleistern entstehen Lösungen und fördern so das Gemeinwohl.

Das LifeWorkCamp ist eine dynamische, sich selbst organisierende Konferenz für innovative Lebensformen und Arbeitsmodelle der Zukunft. Es findet statt am 25. und 26. Oktober 2013 in Stuttgart. Vordenker, Querdenker und Nachdenker aus Industrie, Handel, Sozial-Unternehmen, IT & Medien, Kultur & Kreativ-Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren Fragen und Antworten rund um soziale, ökonomische und ökologische Aspekte zukunftsweisender Initiativen, Methoden und Projekte.

Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam aus der Praxis für die Praxis Lösungen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu entwickeln.

Ich freue mich, wenn es am 25. Oktober zu einem persönlichen Treffen kommt! Hier geht’s zur Anmeldung …

Wir wollen denken.
Gebhard Borck

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Ist Wikipedia eine freie Enzyklopädie oder eine Wissensdiktatur

Wikipedia die freie Enzyklopädie

Liebe Leserinnen und Leser,

ich weiß nicht wie es Ihnen geht, doch ich möchte Wikipedia nicht mehr missen. Ich benutze es regelmäßig für Recherchen oder einfach um kurz etwas nachzuschlagen und so die wichtigsten Informationen zu Themen, Begriffen, Ländern oder was auch immer schnell zu finden.

Am Wochenende ist etwas passiert, dass mich an diesem durchweg positiven Bild von Wikipedia zweifeln lässt. Doch fangen wir von vorne an:

Franziska Köppe, Eine Leserin meines Buchs und eine aktive Unterstützerin der Ideen daraus – vor allem der Idee der Sinnkopplung – hat sich entschlossen, den Begriff Sinnkopplung in Wikipedia aufzunehmen. Das hat dann wohl am späten Freitagabend auch geklappt. Kaum war der Beitrag auf der freien Enzyklopädie online, wurde eine Löschdiskussion dazu begonnen.

So weit, so gut. Ich verstehe, dass Wikipedia nicht jeden Wortschrott aufnehmen möchte. Dennoch dachte auch ich im ersten Moment, als mir Franziska voll Stolz den Link zugeschickt hat. Bei dieser Diskussion geht es um eine konstruktive Auseinandersetzung zum Inhalt. So war beispielsweise aus der ersten Kritik herauszulesen, dass einige Absätze zu „sehr“ an Werbung erinnerten.

Diese Absätze wurden von Franziska flink angepasst/ aus dem Artikel gelöscht. Jetzt – dache sie – wird der Artikel frei geben und Sinnkopplung ist auch in Wikipedia als Begriff zu finden. Mit dieser Freude ging sie ins Wochenende, um von Samstag auf Sonntag festzustellen:

  • Die Löschdiskussion ist nach wie vor aktiv und
  • Der Wikipedia-Artikel, der  auf die faktische Existenz ihres Unternehmens verwies und bis dahin ohne Kritik in Wikipedia zu finden war – wurde ohne weiteren Kommentar oder eine Löschdiskussion aus der Enzyklopädie entfernt.

Es scheint fast so, als ob man hier Franziska Angst machen/ drohen möchte, doch nicht in Löschdiskussionen der Wikipedia-Administratoren einzugreifen und für so sinnlose Begriffe wie Sinnkopplung zu kämpfen.

Wikipedia verweist auf mangelnde Verbreitung des Begriffs und daraus abgeleitet den Verdacht auf Theoriebildung/ Begriffsetablierung.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen die neutrale Haltung von Wikipedia mit Bezug auf den Sinnkopplungs-Artikel. Auch wenn ich finde, dass er wissenschaftlich von Viktor Frankl angefangen bis Tatjana Schnell heute eine tiefe psychologische Basis aufweist, die nichts dafür kann, dass sich quantitativ nur wenige Wissenschaftler damit auseinander gesetzt haben.

Auch die Nutzung von Sinnkopplung sowohl in meinem Buch wie auch in Büchern von Dr. Andreas Zeuch und Niels Pfläging und in verschiedenen Abschlussarbeiten sind als Sekundärliteratur zu nennen. Womit eine gewisse Verbreitung des Begriffs durchaus gegeben ist.

Hätte Wikipedia den Artikeln in einer sauber geführten Diskussion dennoch abgelehnt und gelöscht, dann wäre das eben so gewesen. Allerdings hintenrum Druck aufbauen, in dem man Einträge von diskutierenden Nutzern kommentarlos löscht. Ist das ein gebührliches Verhalten für eine Plattform mit dem Ansehen von Wikipedia?

Ich kann den Artikel von Franziska nicht mehr zurückbringen, doch ich kann das meine dazu tun, dass es ihnen schwerer fällt, den Artikel über Sinnkopplung zu löschen und so die ganze Arbeit von Franziska noch weiter zu entwerten. Deshalb möchte ich alle bitten, die den Begriff Sinnkopplung nutzen, Wikipedia seine reale Verbreitung aufzuzeigen. Ich weiß, es hat ein Gschmäckle, dass dazu ausgerechnet der Autor aufruft, der im Artikel als der Erfinder des Wortes genannt wird. Doch sehe ich kaum andere, denn sonst hat bisher kaum jemand mitbekommen, dass es den Artikel sowie eine Diskussion darum gibt. Bei Franziska haben die Wikipedia-Trolle das ihre erreicht, sie hat keine Lust mehr, sich auf dem Niveau auseinander zu setzen. Meine Frage ist: Lassen wir sie damit durchkommen?

Wenn nicht, solltet ihr zum einen an der Löschdiskussion teilnehmen und zum anderen Kollegen, Bekannte, Kunden etc. mit denen ihr den Begriff der Sinnkopplung teilt, ebenfalls dazu ermuntern. Natürlich freue ich mich auch über Blogartikel, die helfen, das Verhalten von Wikipedia um Franziska, den Begriff und seine Verbreitung sichtbar zu machen!

Sollte in den kommenden vier Tagen niemand dafür die Energie und Zeit haben, dann haben die von Wikipedia wohl Recht ;).

Was die Löschung von Franziskas anderem Artikel allerdings weiterhin kaum rechtfertigt.

Wir wollen denken und heute auch mal handeln!
Gebhard

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Franziska geht in die Vollen – Bernd ins Studio

Liebe Leserinnen und Leser,

augenblicklich kommen die Beiträge spärlicher als gewohnt. Das ist weder der Urlaubszeit noch einem Themenmangel geschuldet und vielmehr das Resultat von persönlichem Einsatz. Will sagen: Augenblicklich bin ich hinter den Internetkulissen stark engagiert …

Dieses Engagement trägt auch mit Bezug auf die Operation Monkey Business Früchte.

Franziska geht in die Vollen:
Seit gestern gibt es die erste Supporterin, die sich einen kompletten Tag mit mir gesichert hat. Viele mögen meinen, es ist ein Fake, dass ausgerechnet Franziska Köppe dieser Mensch ist, da sie die Operation Monkey Business sowieso von Beginn an unterstützt. Ich kann nur sagen: Weit gefehlt, denn die 1.000 Euro sind weg!
Ganz egal wie sehr sie das Projekt bisher bereits mit ihrer Zeit und ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützt hat.

Deshalb, Franziska, vielen herzlichen Dank für Dein Vertrauen und Deine Zuversicht in den Erfolg des Projektes!

Bernd geht ins Studio:
Ein weiterer unermüdlicher Unterstützer ist Bernd Geropp. Nadem er bereits in seinem deutschen und seinem englischen Blog für die Operation Monkey Business geworben hat, ist gestern eins Videobeitrag dazu auf YouTube online gegangen. Auch Dir, Bernd, herzlichen Dank für Deine Zeit und Dein Engagement! Hier geht’s zum Video, das ihr bitte alle weiter empfehlt, versendet etc.. Da es sogar auf englisch ist, gerne und ausdrücklich auch an internationale Kontakte!

Jetzt ist es noch knapp ein Monat und es fehlt nur noch ein wenig mehr als die Hälfte des Geldes … lasst uns einen Endspurt in die Urlaubszeit setzen und dem Buch zum internationalen Durchbruch verhelfen ;)!

Wir wollen denken!
Gebhard

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Eingeordnet unter off record, Offensive Monkey Business

Operation Monkey Business goes Social Media Night!

Liebe Leserinnen und Leser,

Morgen, am 06. Juni um 19:00 Uhr ist es soweit – ich gehe auf die Social Media Night und präsentiere als Special zum Abschluss die Operation Monkey Business.

Das offizielle Programm findet sich hier. Vor mir werden Herr Becherer von der Volksbank Triberg eG und Franziska Köppe über Banken, Social Media und co:funding sprechen.

Wie immer ist das Mercedes Benz Museum vollständig ausverkauft, so dass ich die Aktion 200 Zuhörern direkt im Saal und einer unbekannten Anzahl Menschen im Netz vorstellen kann. Wer via Twitterwall dabei sein möchte, der Hashtag hierfür ist #SMCST.

Den morgigen Abend begleitet neben der Stuttgarter Zeitung Online auch ein Media Team aus dem Umfeld der „Akademie der Media„, die auf unterschiedlichen Kanälen berichten.

Ich selbst werde mit dieser prezi antreten! Ich freue mich!

Grüße
Gebhard

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Operation Monkey Business News Ticker

Liebe Leserinnen und Leser,

seit zwei Tagen läuft nun die Finanzierungsphase zur Übersetzung von Affenmärchen ins Englische.

Erstes Fazit: Wir sind gut unterwegs!

Kaum war die Finanzierungsphase gestartet schon gab es das erste Geld und übers Wochenende sollten wir die ersten 10% der Finanzierung erreichen. So großartig dieser Erfolg ist, so wenig ist ein Zehntel bei einem Alles-oder-Nichts-Projekt.

Die Herausforderung ist jetzt, die Operation Monkey Business über meine Zirkel hinaus zu tragen. Hierfür gehe ich nächste Woche, am 06 Juni auf die Social Media Night und stelle das Projekt dort vor. Wer noch eine Eintrittskarte haben möchte – die Veranstaltung ist ausverkauft – kann bis nächste Woche öffentlich für das Projekt werben, uns darauf aufmerksam machen und sich bei Franziska eine Eintrittskarte sichern [auch wir haben nur noch 2 zu vergeben ;)].
Franziska hat erreicht, dass wir bei starnext auf der Empfehlungsseite gelandet sind und damit zu den 20 Projekten gehören, die direkt auf der Startseite auftauchen!

Doch auch Fans des Projekts auf startnext haben bereits ganz tolle Ideen gehabt, wie man für die Aktion werben kann:

  • Markus Stegfellner druckt sich den QR-Code zur Projektseite auf startnext als Aufsteller aus (Aufdruck auf der unteren Hälfte eines 100gr DinA4-Blatts, das Blatt in der Mitte knicken und schon ist der Aufsteller fertig). Dann nimmt er die Aufsteller mit auf seine nächsten öffentlichen Termine zu Veranstaltungen in Berlin, Kärnten und Wien.
    Vielen Dank Markus für Dein Engagement und die gute Idee! Natürlich kann man das auch noch weiter spinnen und bspw. Aufkleber machen und verteilen, den QR-Code auf ein T-Shirt drucken und so weiter und so fort.
  • Immo Sennewald ist mit gutem Beispiel voran gegangen und hat einen Betrag von 15 Euro beigesteuert. Jetzt ist er unterwegs und stiftet besser verdienende Stifter an, mitzumachen.
  • Bernd Geropp schreibt einen Beitrag in seinem deutschen und seinem englischen Blog – außerdem hat er noch eine Überraschung vor, auf die wir uns freuen.
  • Auch bei Marcus Raitner, Niels Warnecke, Eberhard Huber, Conny Dethloff und Immo Sennewald werden wir bald Neuigkeiten in ihrem Blog zur Operation Monkey Business lesen.
  • Stefan Hagen hat gestern seine Rezension zu Affenmärchen auf seinem Blog online gestellt und mir damit bereist über 50 Besucher auf diesem Blog geschenkt

Wer hat noch weitere Ideen, wie man die Aktion verbreiten kann (vielleicht sogar international)? Wer kennt jemanden bei der Presse, der sich für unsere Geschichte interessiert? Wer hat Lust eine Guerilla-Aktion zu machen? Wer macht das erste YouTube-Antwort-Video zum Projektfilm?

Wenn Ihr Unterstützung braucht, meldet Euch bitte bei mir oder bei Franziska, Danke!

Neben der Verbreitung gibt es auch tolle Ideen, um zu tatsächlichen Einzahlungen zu kommen. Denn nur die lassen sich am Ende zählen ;)!

Gestern hatte ich ein Gespräch. Die Anruferin wollte wissen, ob auch Firmen und Organisationen als Gruppen zusammen legen können, um das Dankeschön des persönlichen Besuchs von mir zu bekommen?
Natürlich geht das!
Es braucht nur gegenüber startnext eine Person, die für den Betrag gerade steht. Ansonsten könnt ihr gerne eine Gruppe zusammen trommeln und ich bin für euch einen halben oder ganzen Tag persönlich vor Ort.
Ihre zweite Frage ging in Richtung der Reisekosten, die als zu verhandeln angegeben sind. Auch hier bin ich hochgradig flexibel und achte natürlich auf Eure Möglichkeiten!

Ich freue mich, wie wir gestartet sind! Jetzt braucht es alle, die die Inhalte von Affenmärchen und meine Art, sie zu vertreten gut finden.

Lasst uns Aufmerksamkeit erregen!

Grüße
Gebhard 

Alle Meldungen zur Operation Monkey Business könnt ihr hier lesen:

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Eingeordnet unter off record, Offensive Monkey Business

Blogstille zwecks Vorbereitung

Liebe Leserinnen und Leser,

in den letzten Tagen war es still im Blog. Zum einen ist das einer guten Auftragsauslastung geschuldet, zum anderen der Vorbereitung meiner/ unserer Crowdfunding Kampagne zur Übersetzung von Affenmärchen auf englisch. Die Operation Monkey Business hat in den letzten Wochen (der letzte Post zu diesem Thema datiert auf den 08. Februar) Gestalt angenommen.

Doch was ist passiert und was wird passieren.

  • Nach meinem Aufruf, die Übersetzung von Affenmärchen zu unterstützen habe ich tatsächlich knapp 300 EUR überwiesen oder via PayPal bekommen. Vielen Dank für die Verwegenheit und das Vertrauen der ersten Mitstreiter!
    Weiterhin gibt es Unterstützungszusagen über einen hohen dreistelligen Betrag, sollte das Ansinnen wirklich in die ernsthafte Lage kommen, umgesetzt zu werden.
  • Neben dem Geld gab es allerdings auch ganz handfeste Hilfsangebote für eine professionelle Crowdfunding Kampagne. Hervorzuheben sind hier – Stand heute:
    • Franziska Köppe (www.praktisch-Nachhaltig.de), die mit mir zusammen das komplette Projekt auf die Beine stellt, Texte überarbeitet, Drehtage vor- und nachbereitet, Kontakt zur Crowdfunding Plattform hält usw.
    • Markus Besch (Social Media Club Stuttgart), der mir die Möglichkeit gibt, die Operation Monkey Business auf der Social Media Night am 06. Juni im Mercedes Benz Museum vorzustellen und uns auf seine Plattformen und in seinem Netzwerk mit verbreitet.
    • Markus Falkensteiner (www.eqvinox.net) und Walter Schmid (www.schmidmusicagentur.de), die uns einen Videodreh mit professioneller Ausstattung und Begleitung ermöglicht haben,
    • Clemens Walter (www.clmns.de), der aus unserem Drehtag ein kompaktes Informations- und Präsentationsvideo macht,
    • das Theaterhaus Stuttgart (www.theaterhaus.com), das uns die Location für den Dreh bereitgestellt hat und
    • meine Frau wie auch meine Kinder, die nach wie vor und immerwährend nächtliche Telefonate und Tastaturgeklimper ebenso unterstützend aushalten, wie geistige Abwesenheiten.
  • Denen, die bis hierhin geholfen haben folgen weitere, die bereits ihre Unterstützung für den Moment zugesagt haben, wenn die Operation Monkey Business aktiv läuft. Das sind Blogger, Onlinemagazine und dergleichen mehr. Wir freuen uns auf Euch, auf die, die wir kennen ebenso wie auf die, die wir noch kennenlernen werden und hoffen, im Projekt keinen Dankend zu vergessen!

Was kommt jetzt:

  • Mit startnext haben wir den erfolgreichsten Crowdfunding-Anbieter Deutschlands davon überzeugen können, unser Projekt anzunehmen. starnext gewährleistet den Unterstützern, dass das Funding fair abläuft. Sprich, nur wenn das Projekt (die Gesamtstumme) zustande kommt, wird auch gespendet. So wird verhindert, dass ich mir mit dem Geld der Spender – obwohl es am Ende doch nicht gereicht hat – den Bauch an Spaniens Stränden bescheinen lasse ;). Ein Projekt bei startnext gliedert sich in folgende Phasen:
    • Schritt 1: Vorbereitungsphase – abgeschlossen
      Die letzten Wochen haben wir viel Engagement darauf verwendet, die Realisierung der Crowdfunding-Kampagne gut vorzubereiten. Wir überlegten, wie wir das Projekt der Crowd inhaltlich und multimedial vorstellen, in welchen Kommunikationskanälen wir darauf aufmerksam machen und tauschten uns persönlich mit potenziellen Crowdfunding-Plattformen aus bis hin zur Entscheidung mit welchem Partner wir unser Projekt umsetzen werden.
    • Schritt 2 – Bearbeitungsphase – zu 90% abgeschlossen
      In dieser Phase wird die Operation Monkey Business bei startnext.de beantragt und mit der Beschreibung unseres Projektes gefüllt. Hier ein eine kleine Vorschau:
    • Schritt 3 – Startphase – kommende Woche
      Sobald auch von startnext grünes Licht für unsere ausgearbeitete Projektseite da ist und wir somit für die Öffentlichkeit freigeschaltet werden, gilt es zuerst einmal Feedback und Unterstützer für das Projekt ganz generell zu gewinnen. Ist das Projekt passend und verständlich präsentiert? Stimmen die Dankeschöns – ja, es gibt Dankeschöns;)? Das sind die Fragen, denen wir uns dann stellen.
      In dieser Phase braucht noch niemand Geld einsetzen. Es geht vielmehr um Deine Meinung und Deinen Zuspruch. Die grobe Daumenregel ist: Für je 100 EUR braucht es einen Unterstützer sprich für die 5.000 EUR, die wir sammeln wollen, braucht es 50 Unterstützer in dieser Phase.
      Wir freuen uns sehr, wenn Du uns in dieser Phase als Fan unterstützt. Wir informieren Dich dann rechtzeitig über die einzelnen Seiten und würden uns freuen, wenn Du Dich registrierst bzw. Dich als Fan für unser Projekt anmeldest und damit dafür uns stimmst.
    • Schritt 4 – Finanzierungsphase – ab Anfang Juni
      Jetzt wird es spannend, denn ab jetzt geht es um Alles oder nichts! Haben wir genug Fans in der Startphase gewonnen und somit den Sprung in die Finanzierungsphase geschafft, kann die Community das Projekt ideell und finanziell unterstützen. Jetzt gilt es, die Community zu bewegen, viel über unser Projekt zu diskutieren und so die Kunde weiterzutragen. In dieser Phase wäre ein aktiver Beitrag von Dir super!
      Wir wollen ganz viele Fans und Mitstreiter dazu bewegen, Ihre Meinung zu Affenmärchen zu schreiben/bloggen/posten und so weitere Fans zu gewinnen. Das wird Anfang Juni sein.

Unser Ziel: Mindestens 100% Finanzierung. Es darf gern auch mehr sein. Denn nur wenn das Projektbudget innerhalb des festgelegten Zeitraums zu mindestens 100% erreicht wird, bekomme ich das Geld ausgezahlt. Nur ein komplett finanziertes Projekt kann erfolgreich sein. Bekommen wir die 100% nicht zusammen, geht das Geld zurück an die Unterstützer, die Ihr Geld dann sinnvollerweise in andere Projekte stecken können. (Alles-oder-Nichts-Prinzip).

Wenn Du einen Beitrag über die Operation Monkey Business erstellen möchtest, haben wir uns folgende Fragen überlegt, mit denen Du ihn vorbereiten kannst. In ihrer Beantwortung liegt aus unserer Sicht ein Schlüssel für ein passendes Statement:

Welches sind Deine drei wichtigsten Schlagwörter zum Inhalt von Affenmärchen und warum?

Was bedeuten die Ideen von Affenmärchen für Dich?

Was bedeuten die Ideen von Affenmärchen für den Rest der Welt?

Ich bin Teil der Operation Monkey Business weil …

Macht mit bei der Operation Monkey Business indem ihr …

Die Länge des Artikels lässt erahnen, warum es hier im Blog in den letzten Tagen so still war ;)!

Liebe Grüße
Gebhard

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Operation Monkey Business

Liebe LeserInnen und UnterstützerInnen von Affenmärchen,

Vor einigen Tagen habe ich dazu aufgerufen die Übersetzung von Affenmärchen zu unterstützen.

Ich habe mich über die Reaktionen sehr gefreut. Zum einen waren es spontane Geldgeschenke, die mir gezeigt haben, dass hier etwas gehen kann. Zum anderen gibt es zwei lukrative Offerten, wenn ich weiß, wie viel noch fehlt. Außerdem habe ich Unterstützung bei der Beschaffung der weiterhin benötigen Mittel bekommen!

Was heißt das und was hat es mit diesen beiden Logos zu tun?

Zum einen unterstütz mich Franziska Köppe von www.praktisch-nachhaltig.de dabei eine Crowd-Funding-Offensive auf www.startnext.de zu machen. Dazu hat sie sich bereits mit den Palttformbetreibern in Verbindung gesetzt, eine To-Do-Liste erstellt und geklärt, wie sich die Erfolgsaussichten verbessern lassen. Gestern hatte ich mich mit ihr getroffen und muss sagen: Ich bin baff, wie viel Energie da jemand in mich, meine Ideen und mein Buch investiert. Dafür schon einmal herzlichen Dank!!

Gestern habe ich erfahren, dass mein Übersetzungsprojekt bei startnext auf jeden Fall angenommen ist. Franziska hat also die erste Hürde schon für mich genommen. Mit diesen Vorarbeiten freut es mich sehr, dass wir jetzt auch die Offensive zusammen angehen. Bevor diese online gehen kann, sind Vorbereitungen zu treffen (Content, Logos, Fotos etc.). In den nächsten Wochen machen wir das und dann gehen wir auf startnext.de mit der „Offensive Monkey Business“ an den Start und schreiben so die Erfolgsgeschichte von Affenmärchen weiter!

Parallel dazu hat mir Markus Besch von der social media night, die  jeden Monat in Stuttgart veranstaltet wird, seine Hilfe angeboten. So werde ich die Offensive Monkey Business auf der social media night präsentieren. Wann? Im Mai oder im Juni, wann genau ist noch nicht raus.

Also für diese Rückmeldungen und Unterstützungen vielen Dank!

Allerdings geht es jetzt erst richtig los und ich hoffe, dass ihr mein Projekt weiterhin und vielleicht sogar noch intensiver unterstützt. In den nächsten Wochen werden wir die Inhalte vorbereiten. Wenn Du dazu eine Idee hast, schreib sie mir!

Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es weiter geht!

Grüße
Gebhard

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Eingeordnet unter off record, Offensive Monkey Business