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Facebook geht an die Börse – passt das zu sinnvollem Wirtschaften?

 

Kurschart - Börse Stuttgart - 23. Mai 2012Letzte Woche ging Facebook an die Börse. Damit setzt sich ein – neutral formuliert – differenziert diskutiertes Geschäftsmodell dem öffentlichen Markturteil aus. Bisher hat es weder groß gepunktet noch wirklich enttäuscht. Für mich war es der Anlass über den Zusammenhang zwischen Social Networks und sinnvollem Wirtschaften nachzudenken.

Kurz noch mal das Geschäftsmodell: Die User von Facebook oder google+ (wohlgemerkt sind das nicht die Kunden – oder zumindest die wenigsten davon) bekommen eine Technologie, um online Beziehungen zu pflegen, zu kommunizieren und so etwas wie ein multimediales Tage- sowie Meinungsbuch zu führen. Anstatt dafür mit Geld zu bezahlen, geben sie dem Unternehmen das Recht, sie und ihr Verhalten im Netz zu dokumentieren, zu analysieren, zu vergleichen und zu clustern, um diese Informationen für gezielte Werbung an die Kunden zu verkaufen.

Die plakative Hauptkritik an diesem Geschäftsmodell ist der mangelnde Schutz privater Daten. Warum können allerdings Facebook und google+ machen, wofür selbst der Verfassungsschutz in Deutschland laut aktueller Rechtslage einen Gerichtsbeschluss braucht? Weil wir User den Unternehmen das Recht dazu geben!
Die etwas differenzierte Hauptkritik an den Sozialen Netzwerken stellt deshalb die Frage, ob nicht zuerst die Privatsphäre zu schützen sei und der User sukzessive diesen Schutz kontrolliert und benutzerfreundlich reduzieren kann – am Besten noch von Fall zu Fall? Heute gibt der User im Standard alle Rechte an die Plattformbetreiber und muss sich dann über die Einstellungen wieder zurücksichern, was er zurücksichern will (kann). Dabei zeigt sich regelmäßig: Die Anbieter interpretieren, was sie alles von einem wissen dürfen, sehr großzügig zu ihren Gunsten – ohne uns Usern überhaupt die Möglichkeit zu geben alles zu beeinflussen.

Das Facebook nicht zum Börsenüberflieger wurde liegt laut einhelliger Meinung der Analysten allerdings nicht an dieser Kritik. Vielmehr nutzt Facebook die ihm gegebenen Möglichkeiten schlicht noch nicht ausreichend. So sind die mobilen Dienste noch viel zu schlecht entwickelt. Ein Beispiel: Über die Kombination Smartphone-GPS-Facebook sollen User einen temporär für 30 Minuten gültigen Rabattgutschein erhalten, wenn sie gerade am entsprechenden Kleidungsgeschäft vorbei laufen. Leider geht das noch nicht und deshalb ist Facebook auch noch kein wirklich sicherer Invest. Marktbezogen geht es also keineswegs um einen besseren Schutz der Privatsphäre der User – ganz im Gegenteil.

Einfach wäre an dieser Stelle, Partei für die Verbraucherschützer zu ergreifen, mit denen ich sympathisiere. Im Verständnis von sinnvollem Wirtschaften zu einfach. Denn darin geht es auch im Eigenverantwortung! Genau die Verpflichtung zur und die Zusicherung der Eigenverantwortung in unserer freien wie demokratischen Gesellschaft nutzen Facebook, google+ und Co.. Das ist nicht schändlich, selbst wenn die Art und Weise missfällt, wie sie es tun. Sie werden dafür angegriffen und es wird darüber aufgeklärt. Verbraucherschützer gehen sie gerichtlich an, Medien berichten keineswegs einseitig nur Positives. Unsere gesellschaftliche Wahrnehmung funktioniert. Unsere individuelle scheint einen Knacks zu haben. Denn das alles hält die weite Mehrheit nicht davon ab, User zu bleiben. Kaum einer wehrt sich dagegen, obwohl es ausreichende Foren-Leitfäden gibt, die einem bis auf den zu verwendenden Paragraphen im EU-Gesetzt erklären, wie es geht. Sprich: Wir eigenverantwortlichen Menschen wollen bei Facebook mitmachen!

Meine Familie beispielsweise lebt in drei Ländern. Deshalb haben wir viele ausländische Freunde und Bekannte. Natürlich kann man mit diesen Menschen auch traditionell (Telefon, Email und Post) Kontakt halten. Wesentlich komfortabler ist es allerdings Facebook oder google+ mit den darin enthaltenen Funktionen zur Kommunikation und zum Austausch von Fotos, Videos, Stimmungen etc. zu nutzen. Auch die Fälle, in denen diese Technologien Menschen dabei helfen, sich für ihre eigenen Rechte zu organisieren, sind nicht von der Hand zu weisen.
Dachten einige, mit google+ würde sich eine Alternative entwickeln, kommt man nicht umhin festzustellen: Dort tummeln sich eben die, die nicht oder nicht mehr in Facebook sein wollen. Einen anderen qualitativen Anspruch erkennt man freilich nicht.

Wiegen die Möglichkeiten die Dreistigkeiten auf? Diese Frage wird weiterhin jeder User für sich entscheiden. Viel spannender für sinnvolles Wirtschaften finde ich allerdings die Frage: Wird es eine Alternative geben, die besser zu den Ideen des sinnvollen Wirtschaftens passt?

Letzte Woche habe  jemanden getroffen, der an einer solchen Alternative genau aus diesem Grund arbeitet. Seine Idee: Es müsste ein Soziales Netzwerk geben, in dem der User die Kontrolle über seinen Content erhalten kann – wenn er möchte. Und das in der gesamten Cloud. Also auch dann, wenn sein Content weiter verknüpft und -geleitet wird. Diese Idee ist am Anfang und es gibt noch viele offene Fragen. Allerdings fand ich spannend, dass die Kontrolle tatsächlich wieder beim User liegen soll!

Ich freue mich über Kommentare zu diesem Thema – gerne auch widersprüchlich und suchend!

Grüße
Gebhard

PS: Hier noch eine kleine provokative Rechnung, warum Facebook tatsächlich 100.ooo.ooo.ooo Dollar wert ist:

Facebook hat knapp eine Millarde User mit aktuellen und verifizierten internationalen Adressangaben.

  • Ich nehme an – aufgrund von Gesprächen die ich zu diesem Thema bereits geführt habe, jede Adresse ist  5,00 $ wert.
  • Im Internet bewegen wir uns in Markt-Clustern. Diese Cluster definieren Gruppen mit ähnlichen Interessen. Damit geben sie einem Unternehmen die Möglichkeit anhand der bestehenden Kunden über das Cluster festzustellen, welche potentiellen Kunden ihr Produkt noch nicht gekauft haben. Wir alle integrieren unterschiedliche Lebensbereiche wie etwa Freizeit, Lebensmitteleinkauf, Reisen, Arbeiten, Mobilität, Kommunikation, Möbel, Alter etc.. In jedem Lebensbereich können wir zu verschiedenen Clustern gehören. Somit ergeben sich für jedes Mitglied mehrere klar abgrenzbare Clustermöglichkeiten und damit  Antwortverhalten auf Produkte/ Werbung. Die Zugehörigkeit zu einem qualifizierten und quantifizierten Cluster ist mehr Wert als dei reine Adresse. Nehmen wir an jede Clusterzugehörigkeit ist 8,00 $ Wert.
  • Über Smartphone-Apps (nicht zwingend von Facebook selbst) ist Facebook neben dem virtuellen auch bei unserem realen Spaziergang dabei. Es gibt also nicht nur eine Adresse, es gibt den aktuellen Aufenthaltsort. Wie oben beschrieben, liegt hier das Potential der direktesten Werbung überhaupt. Hier sind wir noch im Potentialbereich von Facebook. Doch da die Lösung schon gedacht ist, wird sie wohl auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Echtzeitaufenthaltsortsbestimmung ist sicherlich nicht weniger Wert als eine feste Adresse, wo man jemanden ab und an mal erreichen kann. In Kombination mit der Clusterung sicherlich sogar ein Vielfaches mehr. Nehmen wir an, diese Information ist mit den entsprechenden Funktionalitäten 25,oo$ Wert.

So kommen wir auf einen Wert von:

Wertelement Anzahl Wert in
Mia $
Aktuell gepflegte Adressdaten  5 x 1 Mia. 5
Clusterzugehörigkeit bei den oben genannten Clustern 8 x 8 x 1 Mia. 64
Echtzeitaufenthaltsortsbestimmung 25 x 1 Mia. 25
94

Und dabei wird Facebook weiterhin einfach nur als Litfasssäule genutzt. Über Verkaufsfunktionalitäten mit entsprechenden Provisionsregelungen wie etwa bei iTunes oder Amazon haben wir da noch gar nicht nachgedacht.
Wer in unserer Konsumwelt etwas über meine Kunden weiß, ist wertvoll – ganz egal wie er an die Informationen kommt. Und er ist innerhalb unserer bestehenden Wirtschaft gut beraten, wenn er sich dieses Wissen zunehmend bezahlen lässt!

PPS: Derzeit diskutieren einige Bloggerkollegen erneut die Frage, wann Menschen in Unternehmen endlich mehr werden als ein mechanischer Bestandteil der Unternehmensfunktionen. Mich interessiert in diesem Zusammenhang, ob wir wohl irgendwann in einer Gesellschaft wie Deutschland leben und KEIN funktionierender Teil der Werbe- und Marketingmaschinerie mehr sein können.

Links zu den Blogs der Kollegen:

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Sinnvoll Wirtschaften goes Piratenpartei …

Hallo Leserinnen und Leser,

heute hat mir der Mitarbeiter eines Kunden diesen Link mit dem Hinweis zugesandt, dass die Priatenpartei – in aktuellen Umfragen haben sie auf Bundesebene die Grünen hinter sich gelassen – noch immer keinen wirtschaftspolitischen Kern hat.

Natürlich ist sinnvolles Wirtschaften und damit Affenmärchen starkt betriebswirtschaftlich ausgerichtet. Damit kann es auf den ersten Blick kaum als wirtschaftspolitischer Kern einer Partei herhalten. Die brauchen ja eher volkswirtschaftliche Theorien zu Themen wie Kartellrecht, Steuern, Sozialabgaben etc.. Dennoch bin ich überzeugt, die Ideen und Erkenntnisse zu sinnvollem Wirtschaften, die Andreas Zeuch in Feel it! und ich in Affenmärchen zusammen getragen haben, bieten einen wirkungsvollen mikroökonomischen Gegenpart zu sinnvollen makroökonomischen Überlegungen wie etwa dem Grundeinkommen oder der Gemeinwohldemokratie.

Aus diesem Grund habe ich einen Beitrag auf der Liquid Feedback Plattform der Piratenpartei mit dem Thema sinnvoll Wirtschaften verfasst. Wie bei allen Onlinemedien braucht dieser Online-Aufmerksamkeit.

Die Idee: Wir machen sinnvoll Wirtschaften bei den Piraten zum Thema.

  1. Geht hierzu auf den Link.
  2. Meldet euch am Forum der Piratenpartei an.
  3. Bewertet den Beitrag mit Sternen, wie bei Amazon.
  4. Schreibt einen Kommentar und ergänzt damit meinen Beitrag.
  5. Schickt den Link via Mail, Twitter, google+, Facebook, XING und Konsorten an eure Kontakte weiter!

Mal schauen, ob uns die Piraten erhören ;)!

Gruß und danke im Voraus
Gebhard

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Schon etwas vermisst?

Affenmärchen - Arbeit frei von Lack und LederHallo LeserInnen des Affenmärchens!

Heute um 8.00 Uhr gab es kein Blogpost, keinen kurzen Text und keinen Download – das war kein technischer Defekt es war schlicht kein Blogpost, kein Beitrag mehr da!

Mit dem Beitrag vom Freitag ist der „theoretische“ Teil von Affenmärchen abgeschlossen. Ich freue mich, wenn es Euch gefallen hat und ihr den fehlenden Abschnitt heute Morgen ein wenig vermisst habt.

Aus diesem Anlass, hier Affenmärchen in  Online-Zahlen bis heute:

  • Knapp 19.000 Mal wurde die Seite bisher aufgerufen
  • Der 27. Juni war mit 497 Aufrufen der verkehrsreichste Tag in diesen Monaten der Veröffentlichung.
  • Knapp 100 Menschen haben sich angemeldet und die Posts via Mail empfangen.
  • Die 122 Artikel haben Menschen zu 101 Kommentaren animiert.
  • Über 71 Kategorien verteilen sich mehr als 2.200 Stichworte.
  • Das Buch wurde, so weit ich es mitbekommen habe in 11 anderen Blogs erwähnt.
  • 38 Menschen gefällt die Facebook-Seite

Jetzt zum spannenden Teil. Wie viele Bücher wurden bestellt? Wir sind weit hinter den 10.ooo Exemplaren geblieben, zu denen ich hoch ambitioniert aufgerufen hatte. Alles in allem gab es rund 80 Bestellungen. Von diesen wurden bereits gut die Hälfte über die Vorabauflage bedient, da die Besteller nicht nur bestellt, sondern darüber hinaus auch mit mir persönlich in Kontakt getreten sind.
In den kommenden Tagen werde ich alle Menschen, die an Affenmärchen und mich glauben, persönlich informieren und ihnen ebenfalls die Vorabauflage anbieten. Leider reichen 100 Bestellungen nicht aus, um sinnhaft an eine gedruckte Auflage des Buches mit allen 10 Kapiteln zu denken.

10. Kapitel und wie es weiter geht …

Wie in 10.000+ geschrieben, hat das gesamte Buch 10 Kapitel. Das 10. Kapitel ist konzeptionell entworfen und die Argumentationskette dafür steht. Es wird zeigen, wie man in Richtung sinnvoll Wirtschaften und Sinnkopplung gehen kann und wer das bereits heute tut. Anders als in anderen Büchern hatte ich die Erwartung, gerade durch die Veröffentlichung im Netz, für dieses Kapitel neue Menschen, Geschichten und Wege kennen zu lernen. In dieser Erwartung wurde ich nicht enttäuscht und so bin ich derzeit damit beschäftigt, Interviews zu führen und Menschen mit ihren Geschichten zu sammeln und zu dokumentieren. Was sie gemeinsam haben? Durch einen inneren Impuls, Affenmärchen oder auch durch unser Beratungsangebot zum sinnvollen Wirtschaften, hat sich ihr Bezugssystem und damit ihr Lebensweg verändert.
Ich habe zwar schon ein paar Menschen zusammen, doch wenn sich jetzt jemand angesprochen fühlt und Lust verspürt, seine Geschichte dazu zu erzählen, meldet Euch bei mir, ich freue mich!

Was passiert sonst noch?

  • Es gibt die Idee Affenmärchen in andere Sprachen zu übersetzen. Allerdings fehlt dieser Ambition im Moment sowohl die Arbeitskraft, wie auch die Kompetenz. Fürs Englische gibt es jemanden der Lust hat und auch schon angefangen hat. Über Unterstützung und mehr Schultern, auf denen wir die Arbeit verteilen können, würden wir uns allerdings freuen.
  • Gerne können weiterhin Vorträge und Workshops zu Themen rund um sinnvolles Wirtschaften und Sinnkopplung bei mir angefragt werden.
  • Gemeinsam mit meinen Beraterkollegen bieten wir ein ganz spezielles Format an, die interaktive Weblesung. Hier stellen wir das Format beispielhaft mit den Inhalten meines Kollegen Dr. Andreas Zeuch vor.
  • Jetzt, nachdem das Buch veröffentlicht ist und alle sich ein gesamtheitliches Bild machen können, bin ich gespannt, ob es noch ein wenig mehr Ressonanz bekommt.
  • Der Weg, wie wir Affenmärchen in der edition sinnvoll wirtschaften veröffentlich haben, hat schon einige Interessierte gefunden, die sich gemeinsam mit uns überlegen, ein Buch auf eine vergleichbare Weise zu publizieren.
  • Es gibt die Idee zu einem weiteren Buch, dass seine Leser anleitet, im Bezugssystem des sinnvollen Wirtschaftens denken und natürlich auch handeln zu lernen.

Ich freue mich, wie viele Menschen auf Affenmärchen reagiert haben, bin ein wenig enttäuscht, dass es nicht zu kontroverseren Diskussionen und engagierterem Widerspruch unter den Lesern gereicht hat und wünsche uns allen sinngekoppelte Arbeit!

Viele Grüsse Gebhard

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Zwischenstand Affenmärchen

Hallo liebe Leser,

inzwischen sind wir über das erste Drittel des Affenmärchens hinaus, eine gute Zeit, für eine Zwischenbilanz.

In Quantitäten steuert der Blog auf fünfstellige Zugriffszahlen zu, hat mehrere Dutzend Mailabonnenten und auch schon Bestellungen im zweistelligen Bereich. Damit schlägt die Webseite alles, was ich bisher an Webseitenstatistiken aus eigener Erfahrung kenne.
Von der Vorabauflage des Buchs in physischer Form sind inzwischen ca. 10% an die Frau/ den Mann gekommen und es zeigt sich, dass es gerade für Multiplikatoren wichtig ist, das gesamte Buch zu kennen.

Dennoch ist es mit Blick auf das Thema, die Inhalte und die Zustimmung, die ich bisher erfahren habe, weit weniger, als wir uns davon erwarten sollten. Dies empfinde ich durchaus nicht im Bezug auf die Bestellungen, sie sind zweitrangig. Im Vordergrund sollte die Empfehlung des kostenfreien Onlineangebots stehen, die offensichtlich nicht so richtig in die Gänge kommt.
Ich bin im Moment daran, das Projekt Affenmärchen als andere Form der professionellen Publikation in verschiedenen Medien unterzubringen und sehe auch gute Chancen, dass es mir gelingt. Dennoch, für eine große Öffentlichkeit braucht es uns alle.

Wer hat eine Idee, wie Affenmärchen ein breiteres Publikum erreichen kann?

Bitte nehmt Kontakt mit mir auf oder legt einfach selbst los!
Es geht nicht darum andere von den Inhalten zu überzeugen, stattdessen sollten wir so vielen Menschen wie wir können die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden ob sie Affenmärchen gut finden, sich dafür engagieren, damit auseinandersetzen wollen oder eben nicht.
Bieten wir es nicht an, sinken die Chancen signifikant, dass es passieren wird ;)!

In unserer Art zu kommunizieren sind wir auf Wiederholungen angewiesen.
Ohne Wiederholungen kann sich ein Thema kaum gegen die Flut der anderen Themen durchsetzen. Deshalb bitte ich alle, die bereits für Affenmärchen geworben haben – auch und gerade diejenigen, die es im Netzt getan haben – nachzulegen, wie es Klaus Beyer oder Hans Osmers tun, die Affenmärchen nahezu täglich in ihren Kanälen kommentieren. Wenn ihr dabei geblieben seid, sagt es Euren Lesern (z.B. via Twitter) und Kontakten (etwa via Facebook), zeigt Ihnen, dass es noch immer interessant ist, ja vielleicht sogar interessanter wird?

Legt öffentlich Widerspruch ein.
Wenn ihr inneren Widerstand gegen das spürt, was ich schreibe, teilt uns das bitte mit, so wie es Eberhard hier getan hat. Widerspruch macht ein Thema spannend. Ohne Widerspruch schwingt sich Affenmärchen auf eine wohlgemeinige Vibration ein, die uns kaum die Chance geben wird, Aufsehen zu erregen. Was die Inhalte, wie ich finde, durchaus verdient haben. Außerdem gibt Euer Widerspruch uns allen die Chance, die Inhalte weiter zu entwickeln. Etwas, wozu ein traditionelles Buchformat überhaupt nicht fähig ist.

Ich bedanke mich bei Euch für Euer Interesse und Euren Zuspruch.
Lasst uns in die nächste Runde gehen und Affenmärchen im zweiten Drittel der Inhalte mehr als nur linear bekannter machen!

Herzliche Grüße
Gebhard

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