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Affenmärchen in der Netzwerkgesellschaft

Anfang der Woche wurde ich auf den Netzwerkartikel von Bernd Oestereich aufmerksam. Er beschreibt darin den augenblicklich stattfindenden Wandel hin zu einer Netzwerkgesellschaft. Erfrischend unaufgeregt schlägt er sich weder auf die Seite der Befürworter, noch auf die Seite der Gegner. Vielmehr versucht er sich – wie ich finde sehr erfolgreich – als Beobachter.

Mir ist im Bezug auf Affenmärchen vor allem eines aufgefallen: Meine Ideen sind auf unsere Betriebswirtschaft fokussiert. Anders als etwas Oestereich formuliere ich gar nicht den gesellschaftlichen Wandel. Mir ist wohl bewusst, dass eine flächendeckende Umsetzung der Ideen in Affenmärchen – vor allem der Ideen hinsichtlich von Einkommensstrukturen, Hierarchie und Selbstverwirklichung – sich vermutlich auch auf die Gesellschaft auswirken würde. Dennoch verorte ich mich nur in einem kleinen Teil des gesellschaftlichen Umbruchs, den uns Oestereich so treffend beschreibt. Ungefähr in der Mitte des Blogposts finden sich die Überschriften „Netzwerk vs. Markt“, „Macht (1. Ordnung)“, „Zugehörigkeit“ und „Bindungsstärke“.
In diesem Bereich will und kann Affenmärchen wertvolle Beiträge zu unserem Überleben in der beschriebenen Netzwerkgesellschaft anbieten.

Herr Oestereich beschließt seinen Artikel mit den Fragen:

Für mich fühlt sich die aufkeimende Netzwerkgesellschaft gerade wegen der Ausbildung einer kollektiven Intelligenz und eines kollektiven Bewußtseins nicht so an, als würde dies mit der Aufgabe oder den Verzicht des Individuellen verbunden sein – und das lässt mich staunen! Wachsen wir über uns hinaus?

Zumindest was die Betriebswirtschaft angeht wäre es absolut angebracht, das zu tun ;)!

Vielen Dank an Bernd Oestereich und viele Grüße an alle Leserinnen und Leser
Gebhard Borck

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